RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Donnerstag 22. Februar 2007, 08:26
Hi
HV ist die Angabe der Vickers Härte. Wird ermittelt beim eindrücken einer Kugel in die Oberfläche - danach misst man die bleibende Verformung.
HV 180 ist im bereich Wald und Wiese . . .
Ein bischen besser wird das Material der Schienen schon sein, denn so richtig rosten (blühen) tut es nicht.
Die Härte hat für unser Verschleißproblem aber nahezu keinen Einfluß - IMO. Da spielen eher Zähigkeit und die Oberflächenbeschaffenheit mit rein.
Die Schleifer über fast keinen Druck auf die schmale Kante des Leiters auf, gleiten aber ohne Schmiermittel über die Kante. Das gibt immer Abrieb. Klar das der arme Schleifer mehr leidet, hier ist der Berührungspunkt immer der gleiche...
340 - 400 (HV?? oder Rm??) ist schon recht guter Stahl - sollte jedenfalls besser sein als das Original. Diese Klammer kann mit mit der Hand vermutlich nicht mehr verbiegen - oder Kurt??
Moin Moin
Erk
PS die Härte Bestimmung nach Vickers ist bei den Leitern etwas problematisch - die Probe ist so dünn...
Ich versuch mal meine alten Beziehungen zum Werkstofflaber der Uni zu reaktivieren - vielleicht kann ich da was anschieben.
HV ist die Angabe der Vickers Härte. Wird ermittelt beim eindrücken einer Kugel in die Oberfläche - danach misst man die bleibende Verformung.
HV 180 ist im bereich Wald und Wiese . . .
Ein bischen besser wird das Material der Schienen schon sein, denn so richtig rosten (blühen) tut es nicht.
Die Härte hat für unser Verschleißproblem aber nahezu keinen Einfluß - IMO. Da spielen eher Zähigkeit und die Oberflächenbeschaffenheit mit rein.
Die Schleifer über fast keinen Druck auf die schmale Kante des Leiters auf, gleiten aber ohne Schmiermittel über die Kante. Das gibt immer Abrieb. Klar das der arme Schleifer mehr leidet, hier ist der Berührungspunkt immer der gleiche...
340 - 400 (HV?? oder Rm??) ist schon recht guter Stahl - sollte jedenfalls besser sein als das Original. Diese Klammer kann mit mit der Hand vermutlich nicht mehr verbiegen - oder Kurt??
Moin Moin
Erk
PS die Härte Bestimmung nach Vickers ist bei den Leitern etwas problematisch - die Probe ist so dünn...
Ich versuch mal meine alten Beziehungen zum Werkstofflaber der Uni zu reaktivieren - vielleicht kann ich da was anschieben.