nachträglich erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!!!
Eine sehr schöne Vorstellung hast Du uns da präsentiert

Dein erstes Bild erinnert mich haargenau an meinen Wiedereinstieg vor 15 Jahren. Allerdings hatte ich meine alte Bahn nicht mehr und musste komplett wieder kaufen. Ursprünglich hatte ich auch nicht wirklich Platz für das neue Hobby. Die ersten Schritte tat ich im Bastelzimmer vor dem Werktisch, bevor ich dann ins Schlafzimmer umzog und dort ums und unterm Bett meine Schienen zusammensteckte. Da das auf Dauer aber auch nicht so praktisch war, habe ich auf dem Dachboden neuen Raum geschaffen und während der Bauzeit ein wenig Carrera unter der Modelleisenbahn gespielt (ja, ich bin auch so einer

Wegen vieler Anfangsfehler steht auf dem Dachboden inzwischen die zweite Bahn und weil das Spielen mit den Kollegen hier soviel mehr Spaß als alleine macht, habe ich 2015 noch eine wegklappbare Anlage mit Zusatzmodulen in der Garage geschaffen.
Hier mal noch meinen ersten Senf für den "Anfänger"

1. Steilkurve wird zwar nicht so häufig verbaut, es ist im Prinzip aber auch nix dagegen einzuwenden. Wie Du schon richtig schreibst, ist es die beste Verlängerung von zwei geraden. Nur mit Leitplanken auf der Innenseite solltest Du vorsichtig sein.
Wenn so ein Auto schlingernd in die Steilkurve kommt, schlägt es logischerweise auch gegen die Leitplanke. Einige Autos neigen dann dazu dabei ungünstig hängen zu bleiben und je nach Zustand des Kunststoffes gehen dabei schon mal ausgestellte Kotflügel oder Teile des Hecks auf Abwege. Idealer wäre auch hier ein Randstreifen, damit zumindest die Räder nicht in die freie Luft kommen. Dies kann was selbstgebautes sein, oder einfach ein paar übrige Kurve 0.
2. beim Selbstbau von Randstreifen für den fliegenden Teppichaufbau würde ich in der Tat auf MDF statt Spanplatte zurückgreifen, da es sich weniger bröselig an den Kanten verhält. Für besseren Halt kannst Du z.B. kleine Winkelchen von unten an die Randstreifen kleben, mit denen diese dann unter den Schienen eingehängt werden. Ich hatte mir solche Winkelchen mal aus den Stromleitern defekter Fahrbahnteile gebogen.
3. Die Unfallgefahr der Engstelle ist bekannt. Vor allem trifft dies zu, wenn ein Fahrer sich gedreht hat und man sich in der Engstelle entgegen kommt. Trotzdem kann sie auch Spaß machen. Zur Weihnachtszeit sind wir immer auf einer 4-spurigen Bahn unterwegs, bei der die Engstellen ein Länge von rund 2 Metern erreichen - ist schon lustig...
Es gibt noch 100te an anderen Tipps - aber das kommt mit der Zeit
