bernar hat geschrieben:
... ich möchte ja nicht wissen, was du noch Landschaftstechnisch drauflegen wirst, aber mir schwant da schon Böses, sodaß die Latte dermaßen hochgelegt wird und kaum noch einer hinterherkommen wird...
Hi Bernd,
warum sollte da eigentlich jemand "hinterherkommen" müssen?

Ich bau mir halt eine Bahn, wie ich sie haben möchte. Ein wenig profitiere ich natürlich von 30 Jahren Modellbahnbau.
Aber ich es gibt sicher genügend Bahnbauer, die das auch oder besser können. Mein großes Vorbild ist da der menlein-tommy. Schade nur, dass der nie eine Bahn fertig bekommt, sondern vor Abschluß schon die nächste anfängt

:D.
Dazu hole ich mir dann noch ein paar Anregungen bei der Holzbahnabteilung auf oldslotracer.com
@Markus
Keine Bange, Abflüge werden im Endstadium des Baus harmlos ausgehen.
Im Innenteil der Anlage wird ja Landschaft entstehen und aussenrum gibt es dann eine ansprechende Verkleidung der Anlage mit leicht überstehendem Rand (evtl. mit Leitplankenimitation drauf)...
Naja...., dass es wie eine Schwebebahn aussieht, liegt halt an der etwas unkonventionellen Bauweise. Habe halt die obligatorische "Platte" mal weggelassen. Wozu sollte ich auch knapp 20cm über dem Boden noch eine Grundplatte bauen, wenn dann von der Bahn nur ein halber Meter drauf liegt?

:rolleyes:
@Stefan
Kannst die Idee gerne ausleihen

Dazu noch zwei kleine Tipps:
Die Schrauben sollten einen kurzen Schaft haben. Man muss den Kupferleiter nämlich 1x drumherum legen. Schrauben mit durchgehendem Gewinde und evtl. sogar "Wellenschliff" schneiden Dir den Leiter sonst ab.
Den Leiter am besten in Drehrichtung der Schraube um diese legen, dann fällt das "spannen" ganz leicht.
Der Leiter selbst, ist ganz normaler, eindrähtiger Installationsdraht 1x1,5mm² dessen Isolierung ich entfernt habe. Dazu den Draht irgendwo festmachen, soviel von der Rolle (meist 100m) abwickeln wie das Grundstück hergibt und dann vom festgemachten Ende aus flach mit einem Cuttermesser darüber entlang fahren (wie beim Kartoffelschälen).
100m in 5 Minuten ist kein Problem.
Die Idee selbst hatte ich übrigens damals, als Rüdiger (sepp1966) nach einer möglichst multifunktionalen Lösung gesucht hat. In der Umsetzung hat er das dann etwas anders gelöst (siehe
www.die-carrera-uni.de), aber er brauchte ja auch nur eine normale Anzal an Einspeisungen.
...und falls jetzt jemand eine Idee von wegen Restfeuchte im Holz kommt: Ja, bei rund 60 Stützen, also 240 Schrauben, die die Stromversorgung an den Stützen halten, ist in der Tat ein Widerstand zwischen den Leitern messbar. Der liegt allerdings in Dimensionen (ca. 25MOhm), dass er uninteressant ist.
Beste Grüße
Thomas
PS: darf mich jetzt halt nur nicht mit den Füßen darin verheddern...