Die Ehri-Slotcars mit ihren 155 bis 185 Gramm Kampfgewicht beschleunigen und Bremsen natürlich behebiger wie das Original mit 100 - 135 Gramm. Aber das ist einfach auch eine Frage der Übersätzung. Denn je höher das Gewicht das den Reifen auf die Schiene drückt um so höher kann das Drehmoment am Reifen zur Beschleunigung anliegen.
Rennsport lässt grüßen, Endgeschwindigkeit auf die schnellste Gerade der Rennstrecke kurz vor Bremspunkt anpassen.
Und dann begeistert sein wie spät die schweren Klötze den Anker werfen können und dann beim Angasen wider zur Sache gehen.
Bedeutet aber auch das die Reifen noch mehr gefordert werden. Und dann sind wir wider bei der ewigen Reifentematik.
Im folgenden die Erfahrungen aus dem Rennstall
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Dieser 8 mm Vollgummi Reifen von Lemmy hat ein sehr hohes Gripniveau, Ortmann Erfahrene empfinden das Gripniveau ebenbürtig. Aber leider opfert sich dieser Reifen sehr schnell auf. Es verteilt sich überall grobes Granulat. Graining, Brocken die sich nicht vom Reifen trennen wollen,da sind dann keine Bestzeiten mehr möglich. Und das bei originaler Übersätzung.
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Vergrößert euch die Bilder und seht selbst.
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Noch ein 8 mm Vollgummi Reifen von Lemmy. Warum auch immer in Weiß. Dieser macht seinen Job ganz gut, etwas weniger Grip aber dafür einen sehr gutmütigen Grenzbereich. Schön zu fahren. Ist noch in der Testphase. Erinnert mich an die alte Gummimischung die es noch vor 5 Jahren gab.
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Das ist die Achse von meinem Rekord-Prototyp mit 14 mm breiten Topffelgen und 25 Shore Reifen. Macht seinen Job auch sehr Gut. Sehr Standfester Reifen, super Reifenbild, sehr feiner Abrieb. Habe einige schmalere Varianten ausprobiert die alle nicht getaucht haben weil zu wenig Grip und zu schnell weg.
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Hir noch einmal zum Vergleich mein Capri Ole-Prototyp mit 25 Shore und kurzer 10/30 Übersätzung. Da reist n bissel mehr am Rad.
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