Zeitmessung Spurgebunden

Eure Bahnen, Basteleien, technische Probleme und was sonst noch mit Schienen oder Kursen zu tuen hat.
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citrus
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Re: Zeitmessung Spurgebunden

#11 Ungelesener Beitrag von citrus »

Hallo ,
zu den Fehlmessungen muss ich noch was erwähnen.
Seitdem ich Labornetzteile verwende sind die Fehlmessungen bei der Relaisvariante deutlich zurückgegangen, so
das es fast erträglich war, aber eben nur fast. Von 1 Fehlmessung pro 40 Runden auf 1 Fehlmessung auf 100 Runden
(fast immer bei den Conrad /Pollin Motoren) Als ich denen dann noch einen Kondensator an den Schleifer gelötet habe, sind die Fehlmessungen
nochmals weniger geworden (1 Fehlmessung 200 Runden)
Auslöser für die Optokoppler Variante aber war die elektrische Weiche, als ich sah wie einfach das war, mit den Optokopplern, hab ich mir die Teile besorgt und
die Schaltung umgebaut.
Grundsätzlich kann man sagen, das eine saubere Eingangsspannung die Basis ist, um Zeitmessung zu realisieren.
Ich mag die Carreratrafos nicht, meistens ist nicht mal ein Kondensator eingebaut. Trafo Brückengleichrichter, das wars.
Und regeln kann man den nur in groben Stufen, was bei meiner kleinen Bahn aber wichtig ist. Dazu streuen die Ausgangspannungen,
das ist es kaum möglich , das jeder genau die gleiche Spannungshöhe bekommt. (Was bei Rennen obligatorisch ist)
Die Ausgabe eines Labornetzteils kostet nicht die Welt (30 EUro bei Pollin) und man kann die vielseitig anders verwenden (Reifenschleifmaschine etc.)
Also:
Meine Messschaltung arbeitet mit Labornetzteil und Kondensator an den Schleifern zuverlässig, ob die auch so gut ist, wenn man die Carrera trafos nimmt als Versorung und
die Kondensator weglässt, hab ich noch nicht probiert.
Gruß
Roland

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citrus
Reifenschleifer
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Re: Zeitmessung Spurgebunden

#12 Ungelesener Beitrag von citrus »

Hi Erk,
wie geht dann die Zeitmessung mit der 11.3.1 ?
Und warum gehen die selbstgebastelten Schaltungen nicht mehr ?
Meiner Schaltung könnte ich noch ein Monostabile Kippstufe dranhängen, dann wäre das Prellen
auch vom Tisch. Das würde ich dann mit einer OP Schaltung , wie ich es vor 30 Jahren in der Technikerschule gelernt
habe, machen. (nach Auffrischung ....ächtz...)
Gruß
Roland

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husky
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Re: Zeitmessung Spurgebunden

#13 Ungelesener Beitrag von husky »

Moin,
nach der Version 6.x hatte man sich wohl entschlossen, für die Zeitmessung was "kaufbares" zu machen, um Geld damit zu verdienen...

Was genau an der Schaltung "spezial" ist weiß ich nicht, hatte die Module nie in der Hand - und es gibt auch keine mehr zu kaufen...
Wenn ich mich richtig erinnere war das mit einer Induktionsschleife gelöst... Die brauchte man nur unter die Schiene zu legen.

Warum hast du Probleme mit dem Prellen?
Der erste Impuls ist gültig - danach hat die Software doch ohnehin eine Totzeit.

Falls der Slotman zählt, ohne das du in der Nähe der Schiene bist, liegt es an Störimpulsen die gerne mal aufgefangen werden.
Das ist schwierig in den Griff zu bekommen - hängt meistens mit den verwendeten Kabel zusammen - Antennen halt :) :D

Moin Moin
Erk B-B B-B


Wenn's einfach wär, könnt's ja jeder!

hbabilon
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Re: Zeitmessung Spurgebunden

#14 Ungelesener Beitrag von hbabilon »

Hallo

So ähnlich habe ich das auch seit 10 Jahren
Bei mir ist der Deathstrip aber 2 Doppelgeraden lang, ( Tanken auf der Strecke ), und die Schaltung ist einfach eine Diode zwischen Deathstrip und normale Schiene, ( Gleisbesetzmelder ), und steuert den Optokoppler an. Ach ja, noch ein Widerstand damit Spannung anliegt wenn der Regler nicht betätigt ist.
Das alles auf 4 Spuren, ich glaube im Forum sind irgendwo noch Bilder davon


Grüße von der Sonnenseite des Wiehengebirges

Bernd

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